iPhones Touch-Krankheit vor Gericht

Schon mal gehört? In den USA läuft gerade ein Prozess gegen Apple, wegen eines Designfehlers beim iPhone 6 und beim 6 Plus. Die Touch-Krankheit.

Soll heißen, Du steckst das Ding in die Hosentasche, einmal … zehnmal … tausendmal. Blöderweise bewegst Du Dich damit, setzt Dich vielleicht sogar hin. Alles kein Thema, wenn Du es eben nicht zu oft machst. Denn jedes Mal verbiegt sich das Gerät ein Stück. Und Irgendwann reibt dabei der Lötkontakt des Touch IC-Chip mit dem Logic Board weg.

Tja und weil dann das Gerät bei unseren Kollegen landet, die wir Dir nur sehr ans Herz legen können, hat in den USA jemand gegen Apple geklagt. Denn offensichtlich handelt es sich hier um einen Konstruktionsfehler. Apple sieht sich vor Gericht lediglich in der Verantwortung, für ein Jahr Funktionsfähigkeit zu sorgen. Und so lange hält es meistens.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich Apple in den USA mit allem was es hat gegen die Liberalisierung des Reparaturmarktes sträubt, ist das keine gute Nachricht für die Umwelt und unseren Ressourcenverbrauch. Aber haltbare Geräte bringen eben keinen Profit.

The iPhone Is Guaranteed to Last Only One Year, Apple Argues in Court.

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